Thur: Prallhang des Gigerrains
Die Thur bildet die gesamte Nordgrenze unserer Gemeinde. Sie trennte hier früher das Fürstenland vom Toggenburg.
Über weite Strecken zieht der Fluss ruhig dahin. Ganz anders zeigt er sich in der Felsegg in Henau. Zwei Elemente des Flusses sind dort in der weiten Region einmalig: Der Prallhang des Gigerrains und der lebendige Wasserfall. In diesen beiden einzigartigen Naturobjekten kommt die Kraft der Natur zur Geltung, wie an wenigen Orten entlang des Thurlaufs. Ohne zu übertreiben: In der Felsegg offenbart die Thur eine Naturlandschaft von einzigartiger Schönheit.
Der Prallhang der Thur ist durch die fortwährende Erosion des Gigerrains durch die Kraft des Flusses entstanden. Der Hang zwingt die Thur zur abrupten Richtungsänderung.
Die beste Aussicht auf den Prallhang haben Sie, wenn Sie von der Strecke Henau - Zuzwil Richtung Gillhof abzweigen. Beim Gillhof führt ihr Weg zur Thur und dort über eine mächtige Kiesbank entlang der Thur. Blicken Sie in Richtung Flusslauf, wenn Sie unter der Maillart-Brücke stehen. Vor sich sehen Sie dann den mächtigen Prallhang der Thur.