Vegetationszeit und Rücksicht
Die Obstbäume blühen, die Wiesen wachsen und gedeihen. Viele Menschen nutzen die Frühlingstage für Spaziergänge im Grünen. Hundehalter sind jeden Tag dort unterwegs.
Dankeschön
Die meisten verhalten sich korrekt. Wissen, dass die Flächen links und rechts vom Weg von den Landwirten für die Nahrungsmittelproduktion genutzt werden, schätzen selber einwandfreie Lebensmittel. Sie tragen ihren Abfall mit nach Hause, werfen auch Zigarettenstummel nicht in Wiesen und Kulturen, sorgen dafür, dass der Hund auf dem Weg bleibt, nehmen den Hundekot zusammen und werfen ihn in einen der vielen Robidog-Behälter. Und sie betreten Wiesen, Äcker und Kulturen in der Vegetationszeit nicht. Auch nicht nur schnell, um ein Insta-Bildli in der blühenden Wiese zu schiessen. Herzlichen Dank all jenen, die sich so verhalten, wenn sie die Natur geniessen.
Schwarze Schafe
Die Spuren der anderen beschäftigen die Landwirte. Durchs Mähen können Abfälle zerkleinert ins Futter gelangen und von den Tieren unbemerkt gefressen werden. Das kann innere Verletzungen verursachen und gar das Leben der Nutztiere gefährden. Auch äussere Verletzungen, etwa durch Glasscherben, kommen leider vor. Gesundheitlich bedenklich und schlicht gruusig sind auch Zigarettenstummel und Hundekot im Gras. Zertrampelte Kulturen müssen nicht sein. Es braucht das Miteinander aller. Wer sich nicht daran halten will, bleibt besser zu Hause und müllt die eigene Stube zu. Nebenbei: Hundehalterinne und Hundehalter können gerne an der Réception im Gemeindehaus zusätzliche Hundekot-Säckli abholen. Die gibt’s nicht nur am Robidog.